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Kieferzyste: Ursachen, Symptome & Behandlung beim Zahnarzt erklärt

Vielleicht haben Sie es selbst schon erlebt: Beim Zahnarzt steht ein Routine-Röntgenbild an und plötzlich taucht auf dem Bild etwas auf, von dem Sie noch nie gehört haben – eine Kieferzyste. Viele Patienten erschrecken sich, wenn sie zum ersten Mal von einer Kieferzyste hören. Dabei ist sie meist harmlos, sollte aber rechtzeitig behandelt werden.

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Was ist eine Kieferzyste?

Eine Zyste im Kiefer ist ein kleiner Hohlraum, der mit Flüssigkeit gefüllt ist. Im Gegensatz zu einem Tumor sind Zysten gutartig und wachsen langsam. Trotzdem dehnen sie den Kieferknochen und das umliegende Gewebe nach und nach aus. Je länger die Zyste besteht, desto größer ist die Gefahr von Zahnverschiebungen oder Schmerzen.

Arten von Kieferzysten: Unterschiede und Hintergründe

In der Zahnmedizin unterscheiden wir verschiedene Faktoren, die eine Zystenbildung auslösen können. Deshalb gibt es auch unterschiedliche Typen:

Der Fachbegriff „Zystostomie“ bezeichnet eine Methode, bei der ein Teil der Zyste geöffnet und ein Abfluss geschaffen wird. In den meisten Fällen ist jedoch die vollständige chirurgische Entfernung notwendig.

Wie häufig treten Kieferzysten auf?

Eine Kieferzyste ist gar nicht so selten. Kieferzysten wachsen in der Regel über längere Zeiträume und bleiben dabei symptomarm. Häufig entdecken wir sie zufällig auf einem Röntgenbild. Gerade deshalb sind Kontrolluntersuchungen so wichtig.

Wenn Sie lange nicht beim Zahnarzt waren: Rufen Sie die Zahnarztpraxis Wussow-Hohenschönhausen an, wir überprüfen Ihre Mundgesundheit sorgfältig.

Symptome einer Kieferzyste: Warnsignale früh erkennen

Typische Symptome einer Kieferzyste im Zahn- und Kieferbereich

Ein klassisches Symptom fehlt oft. Dennoch gibt es Anzeichen, die aufmerksam machen sollten:

Zahnfleisch und Kieferzysten: Mögliche Anzeichen

Auch das Zahnfleisch kann auf eine Zyste reagieren. Zahnfleischbluten, kleine Verdickungen oder Empfindlichkeiten sind mögliche Hinweise. Natürlich können auch andere Ursachen dahinterstecken. Sicher ist: Eine Abklärung beim Zahnarzt lohnt sich immer.

Besonders tückisch: Viele Zysten bleiben unauffällig, bis sie sich entzünden oder infizieren. Dann können plötzlich Schmerzen oder sogar eine Infektion im Kiefer entstehen. In seltenen Fällen wächst die Zyste so stark, dass eine Vollnarkose bei der OP nötig wird.

Unser Tipp: Ignorieren Sie anhaltende Beschwerden nicht. Die Zahnarztpraxis Wussow-Hohenschönhausen diagnostiziert frühzeitig und klärt die beste Behandlung ab.

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Behandlungsmöglichkeiten: So entfernt der Zahnarzt eine Kieferzyste

Diagnose beim Zahnarzt: Röntgen und Befund

Die sichere Diagnose erfolgt mit einem Röntgenbild. Dort zeigen sich Zysten als klare runde Strukturen im Kieferknochen. In manchen Fällen, vor allem bei großen Zysten, nutzen wir weitere Bildgebungen, um das genaue Ausmaß zu bestimmen.

Mehr Wissensdurst?

Umfangreichere Infos zum Thema Zysten
finden Sie in unserem umfangreichen Ratgeber.

Operative Entfernung einer Zyste im Kiefer

Die häufigste Behandlung heißt Zystektomie. Dabei wird die Zyste vollständig entfernt. Der Eingriff erfolgt in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung. Nur in Ausnahmefällen ist eine OP in Vollnarkose notwendig.

So läuft die Entfernung einer Kieferzyste ab:

Wurzelbehandlung oder Zahnerhalt – welche Methoden gibt es?

Wenn eine radikuläre Zyste durch eine entzündete Zahnwurzel entstanden ist, kommt zusätzlich eine Wurzelbehandlung infrage. Damit schützen wir den betroffenen Zahn und vermeiden, dass er abgestorben bleibt. Oft können so auch benachbarte Zähne geschont werden.

Mögliche Komplikationen und wie sie vermieden werden

Jede OP birgt Risiken. Dazu zählen:

Dank moderner Techniken und enger Kontrolle nach der Operation verlaufen Eingriffe in der Regel problemlos. Unbehandelt können Zysten hingegen deutlich schwerere Schäden anrichten.

Warten Sie also nicht lange: Vereinbaren Sie einen Beratungstermin in der Zahnarztpraxis Wussow-Hohenschönhausen.

Mehr Informationen zur Zahnzysten-OP finden Sie unter: https://zahnarzt-hohenschoenhausen.berlin/zysten-im-kiefer/kieferzyste-behandlung/

Nachsorge und Heilung: Worauf Patienten achten sollten

Ablauf der Wundheilung und Dauer der Genesung

Nach einer OP beginnt die Heilung meist schnell. Bei großen Zysten kann ein Knochenaufbau mit Knochenersatzmaterial notwendig sein. Der Knochen braucht Zeit, um sich zu regenerieren, doch die Mundgesundheit kann in den meisten Fällen vollständig wiederhergestellt werden.

Nachsorge beim Zahnarzt: Kontrolltermine und Pflegehinweise

Die richtige Nachsorge ist entscheidend. Wir vereinbaren regelmäßige Kontrollen und geben klare Hinweise zur Pflege.

Darauf sollten Patienten besonders achten:

Was Patienten selbst tun können, um die Heilung zu unterstützen

Geduld und gute Pflege sind der Schlüssel. Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Flüssigkeit und Verzicht auf Belastungen unterstützt die Heilung.

Die Zahnarztpraxis Wussow-Hohenschönhausen begleitet Sie in allen Phasen – von der OP bis zur vollständigen Genesung.

Nachsorge und Heilung: Worauf Patienten achten sollten

Thema
Erklärung
Häufigkeit
Kieferzysten treten relativ häufig auf, bleiben oft unbemerkt
Ursachen
Entstehen durch Entzündungen, abgestorbene Zahnwurzeln, Zahnentwicklung
Symptome
Druck, Schwellung, Zahnfleischbluten, Veränderungen an Nachbarzähnen
Behandlungsmöglichkeiten
Zystektomie, Zystostomie, Wurzelbehandlung
Heilungsverlauf
Wenige Wochen bis Monate, je nach Größe der Zyste
Prognose
Sehr gut, wenn rechtzeitig behandelt

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Eine Zahnwurzelzyste ist eine flüssigkeitsgefüllte Veränderung, die sich an einer Zahnwurzel bildet. Sie ist gutartig, sollte aber entfernt werden.

Typische Symptome einer Kieferzyste sind Druckgefühle, leichte Schwellungen oder Zahnverschiebungen. Viele Patienten merken sie jedoch gar nicht.

Die Zyste wird in einem kleinen Eingriff entfernt, meist ambulant unter örtlicher Betäubung. Je nach Ursache kann auch eine Wurzelbehandlung nötig sein.

Das hängt von der Größe der Zyste ab. Kleine Befunde heilen in wenigen Wochen, bei komplizierten Fällen kann es mehrere Monate dauern.

Wächst die Zyste weiter, kann sie Zähne verschieben, zu Zahnfehlstellungen führen oder sogar den Knochen schwächen. Deshalb ist eine frühzeitige Behandlung immer sinnvoll.

Quellenverweis für Medien:
Infografik © Zahnärztin Hohenschönhausen – Stefanie Wussow
478751550 © Depositphotos

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Inhaltsverzeichnis

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